Das Segeln in den Zeiten der Corona (27.05. – 05.06.)

Zurück nach Mallorca

Am frühen Mittwochmorgen des 27. Mai lichten wir den Anker und verlassen die Cala Portinatx, kurz nach der niederländischen ‘Blitz’, die mit der ‘Orion’ zusammen nach Mallorca übersetzen will. Schon ein seltsames Gefühl nach beinahe 11 Wochen auf Ibiza, von denen wir auch noch die meiste Zeit auf einem Fleck vor Sant Antoni verbracht haben – man entwickelt ja schon langsam ein Heimatgefühl …

Mit dem Leuchtturm an der Punta d’es Moscarter bleibt Ibiza in der ersten Morgensonne zurück

Die Wettervorhersage war keineswegs besonders positiv, lediglich das kleinste Übel in einer ewigen Folge von Nordostwind; eigentlich sollte während des Vormittags noch ein brauchbarer Nordnordost wehen, gegen den man zunächst mal einen halben Tag gen Osten fahren kann, um dann in der Winddrehung auf Ost zu wenden und in der zweiten Tageshälfte auf Nordkurs Mallorca zu erreichen. Beim Aufbruch weht aber statt der angekündigten 10-12 Knoten … rein gar nichts. Nach einer Stunde Motorfahrt, als wir uns schon einen langen Tag durch das Mittelmeer dieseln sahen, kam aber wie aus dem Nichts dann doch noch Wind aus 020 auf, und der für den Mittag angekündigte Ostwind fiel sogar zunächst stärker als vorhergesagt aus, so dass wir besser als erwartet vorangekommen sind.

So ganz ohne Probleme wäre es aber doch langweilig – wie im vergangenen November der Gennaker, so fiel diesmal der neue Code 0 nach einem Knall aus dem Masttopp neben der ‘Orion’ ins Wasser – die Reparatur des Umlenkblocks hatte also keinen dauerhaften Erfolg, nach Ersatz des primitiven Originalschäkels durch ein kernigeres Exemplar ist nun halt der Wirbel ausgerissen … man muss aber positiv feststellen, dass sich das etwas steifere Tuch des Code 0 deutlich einfacher an Bord ziehen lässt als das feine Gewebe des Gennakers 😉

Belohnung nach einem langen Tag auf See: der Abendhimmel über Sa Dragonera

Erst im Windschatten Mallorcas – der aber 20 Seemeilen herausreicht – war es dann vorbei mit dem Segelvergnügen, und die letzten 4 Stunden musste doch wieder der Motor ran. Nach 14 Stunden und knapp 60 Seemeilen konnten wir dann gegen 21 Uhr vorm Strand von Sant Elm an der Südwestspitze der Insel den Anker fallen lassen.

Die direkt vor Sant Elm liegende Insel Sa Dragonera versperrt zwar den Blick auf den Sonnenuntergang, aber der Abendhimmel dahinter leuchtet in den prächtigsten Farben – Mallorca hat uns wieder!

Sant Elm

Am nächsten Morgen begrüßt uns die Sonne über einer wirklich schönen Ankerbucht; der Ort verspricht auch eine Bäckerei zu haben, so dass es frisches Brot zum Frühstück geben könnte 🙂

Sant Elm, ein sehr adrettes Örtchen

Beim Anlanden mit dem Dinghi macht sich aber eine gewisse Nervosität breit – wie geht man hier wohl mit dem Corona-Problem um? Gibt es auch überall Polizei, die Strafzettel verteilen will? Schließlich sind wir ja nicht ganz legal hier, es sollte besser niemand nachfragen wo die ‘Orion’ herkommt … es zeigt sich aber, dass die Stimmung hier eher entspannter ist, als wir es auf Ibiza erlebt haben, und das, obwohl es ja hier erheblich mehr Infektionen gab (wenn auch, gemessen an der Bevölkerung, immer noch bescheiden wenige): es gehen doch tatsächlich Leute ohne Mundschutz in die Bäckerei, und niemand beschwert sich! So weit, so gut – aber es ist schon bemerkenswert, wie diese Krise das Erleben verändert hat: die Unbeschwertheit ist weg, man wartet ständig auf neue Drangsalierungen durch die Ordnungskräfte (die nie etwas mit einer medizinisch begründbaren Vireneindämmung zu tun haben) … haben wir nicht alle gedacht, solche Zeiten nie mehr erleben zu müssen?

Port de Sóller

Am Freitag verlassen wir Sant Elm schon wieder – die Wettervorhersage verspricht Südwestwind, zwar nur sehr wenig, aber immerhin kein Gegenwind, und wir machen uns gewisse Hoffnungen, dass auf der eigentlich windabgewandten Seite der Insel die See so ruhig ist, dass der Gennaker auch bei wenig Wind noch steht.

Sa Dragonera bleibt im Kielwasser zurück

Die Hoffnungen werden nicht enttäuscht: zwar sind es nur um 5 Knoten Wind, die wir vorfinden, aber bei kaum noch einem Dezimeter Schwell liegt die ‘Orion’ so ruhig auf dem Wasser, dass das Leichtwindsegel problemlos vom lauen Lüftchen gefüllt wird. So gleiten wir – vollkommen aufrecht und ohne wirklich wahrnehmbare Bewegung – mit anderthalb bis zweieinhalb Knoten über die tiefblaue See: nicht schnell, aber ein tolles Segeln ist das, bei dem man das Sangriaglas auf dem Tisch stehen lassen kann!

Majestätisch ragen die Gipfel der Serra de Tramuntana über Sóller auf

Und die vorbeiziehende Landschaft erst: das sich an der gesamten Nordwestküste Mallorcas entlangziehende Gebirge wird stetig höher und bietet einen majestätischen Anblick, der kaum Spuren von Bebauung oder Nutzung zeigt – Natur pur. Definitiv eine gute Entscheidung, auf dieser Seite der Insel zurückzufahren!

Gegen 18 Uhr erreichen wir die Bucht von Sóller – der einzige Einschnitt in einer 50 Seemeilen langen Küste, der ausgerechnet da liegt, wo die Berge am höchsten sind, etliche Gipfel über 1000 Meter rahmen den fast kreisrunden Naturhafen ein. Direkt vor dem Strand von Port de Sòller ankern wir und genießen den Ausblick in die Berge.

Sóller
Sant Bartomeu in Sóller

Am Samstagmorgen – vor der Mittagshitze – wandern wir die 4 Kilometer ins Tal hinaus zum eigentlichen Ort Sóller, zum einen natürlich um diesen kennenzulernen, aber auch, weil es nur dort einen richtigen Supermarkt gibt – 12 Tage nach Sant Antoni sind die letzen Frischvorräte wirklich verbraucht. Normalweise verbindet eine historische Straßenbahn den Hafen mit dem Ort, aber diese wird nur noch von Touristen frequentiert, und da es die dieses Jahr nicht gibt …

Die kleine Stadt hat eine reiche Geschichte, die eng mit dem Anbau und Export von Orangen verknüpft ist; der damit erworbene Reichtum ist noch gut an zahlreichen, wirklich hübschen alten Villen zu sehen. Überhaupt ist der Ort recht sehenswert, besonders der zentrale Plaça Constitució mit der die Baustile etlicher Jahrhunderte vereinenden Kirche Sant Bartomeu. Auch einen schönen Markt gibt es, der sogar wieder geöffnet ist (aber natürlich nur mit Mundschutz zu betreten). Der Umgang mit den Sicherheitsvorschriften erscheint übrigens sehr wechselhaft: überall schreien einen Hinweisschilder an, aber viele Menschen scheinen sich die Masken vom Gesicht zu reißen und keinen Wert mehr auf Abstand zu legen, sobald keine Polizei in der Nähe ist. Wer das nicht versteht soll mal versuchen, mit so einem Ding bei 30 Grad im Schatten statt norddeutscher Frische herumzulaufen – wir wissen, wovon wir reden …

Im Rausch der Farben – Ausblick auf die Bucht von Sóller

Am Pfingstsonntag versuchen wir uns an der ersten ernstzunehmenden Wanderung seit einer gefühlten Ewigkeit – genau, seit Februar. Die Umgebung von Sóller ist dazu ideal geeignet – wenn man mal von den Temperaturen absieht: obwohl wir uns schon relativ früh auf den Weg machen, hängt uns schon bald die Zunge zum Hals heraus, die Sonne brennt wirklich unbarmherzig auf uns nieder. Aber die umgebende Natur entschädigt für die Mühen: wir wandern auf Pfaden, die schon in römischer Zeit angelegt wurden, durch Olivenhaine, die auf die maurische Herrschaftsperiode zurückgehen, und wenn der Pinienwald mal den Blick auf die Bucht von Sóller freigibt, verschlägt es einem den Atem: solche Blautöne des Wassers, besonders im Kontrast zum Grün der Wälder, sehen schon fast unecht aus – wir können aber beschwören, dass die Fotos der Realität entsprechen 🙂

500 Jahre kann so ein Olivenbaum durchaus alt sein

Nach 4 Stunden und etwa 8 Kilometern (bei gerade mal 250 Höhenmetern – man ist wirklich nicht schnell unterwegs in diesem Klima) sind wir wieder an Bord und springen erst mal ins inzwischen 25 Grad warme Wasser der Bucht, und danach wartet eine kühle Sangria – ja, jetzt fühlt es sich langsam wieder wie Urlaub an!

Wir beschließen, dass dieser Ausflug nicht der letzte bleiben soll – nur wollen wir für fernere Ziele noch früher aufbrechen, um der Mittagshitze zu entgehen.

Deià

Am Pfingstmontag sollen im Laufe des Vormittags ein paar Wolken durchziehen – diese Chance nutzen wir gleich, um gegen 8 Uhr zu einer Wanderung in das Bergdorf Deià aufzubrechen. Tatsächlich ist es zunächst auch etwas bedeckt – aber dennoch warm genug, der Schweiß fließt in Strömen, während wir uns Meter um Meter Höhe erkämpfen. Der Weg führt gut 12 Kilometer in 200 – 300 Metern Höhe entlang der schroffen, felsigen Küste, abwechselnd durch Pinienwälder und uralte Olivenhaine. Schließlich biegt man um eine Kurve, und auf einmal liegt Deià vor einem, eingebettet in einen Talkessel mit über 1000 Meter hohen Bergen, in der Mitte ein Hügel mit der Kirche über den in den Hang gebauten Häusern.

Wie gemalt liegt Deià vor uns

In alten Zeiten ein normales Bergbauerndorf, später auch mal Schmugglernest, ist der Ort schon Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem von Künstlern als Wohn- und Wirkungsstätte entdeckt worden. Dies hat bewirkt, dass das Dorf vom Bauboom der 70er Jahre verschont geblieben ist: Plattenbauten sucht man hier vergeblich, alle neueren Gebäude müssen in bescheidener Höhe und dem traditionellen Felsmauerwerk ausgeführt werden. Der Aufwand lohnt sich: obwohl der Ort natürlich ausschließlich vom Tourismus und den Zugereisten lebt, fühlt es sich nicht so an; man hat eher das Gefühl, eine Zeitreise zu unternehmen. Wir laufen durch die steilen, verwinkelten Gassen, pflücken Zitronen und Orangen von den Bäumen, können uns kaum sattsehen an der überquellenden Fülle der Blumen vor den Terracotta-Tönen der Mauern, immer mit dem mächtigen Felsmassiv im Hintergrund – hinreißend!

Wir kehren in einer der wenigen geöffneten Gastwirtschaften ein (Corona-bedingt ist natürlich rein gar nichts los im Ort), sitzen auf einer schattigen Terrasse mit Meerblick und bekommen ein dreigängiges Menú del día mit ausschließlich hausgemachten, mallorquinischen Spezialitäten inklusive Wasser und Wein (ohne den geht’s hier nicht) für € 12,50 serviert – offenbar hat man sich vom Tourismus noch nicht verderben lassen, wir sind äußerst angetan!

Alles strahlt eine gewisse Ruhe und Zeitlosigkeit aus; schließlich entdecken wir hinter der Kirche den kleinen Friedhof – und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus: dass das Durchschnittsalter der Verstorbenen 80 bis 90 Jahre beträgt, kann einen in dieser Umgebung ja kaum überraschen, aber dass wir innerhalb weniger Minuten schon über 5 oder 6 Inschriften stolpern, die von über 100-jährigen künden, ist schon verblüffend. So ungesund kann das Leben fernab ärztlicher Versorgung, aber auch ohne Bürojob, Luftverschmutzung und Stress wohl nicht sein …

Ausblick vom ‘Friedhof der Hundertjährigen’

Um 15:45 fährt ein Bus zurück nach Port de Sóller, den wir beschließen zu nehmen – 8 Stunden Programm sind genug, der Rückweg zu Fuß würde ja noch einmal knapp 4 Stunden dauern, und inzwischen brennt die Sonne auch wieder ungefiltert. Mal wieder sind wir begeistert vom öffentlichen Verkehrssystem in Spanien: der Bus ist auf die Sekunde pünktlich und verlangt € 1,65 für eine gut halbstündige Überlandfahrt …

Cala Sant Vicenç

Am Dienstag ist erst mal Ruhe angesagt nach drei aufeinanderfolgenden Wandertagen, aber Mittwochmorgen geht es dann weiter: die Wetterdienste sagen schwachen Südwestwind bei praktisch nicht vorhandener Welle vorher, und wir hoffen die angenehme Gennaker-Schleichfahrt vom vergangenen Freitag wiederholen zu können.

Cala Sant Vicenç, sicherer Ankerplatz an einer abweisenden Küste

Die Realität sieht aber anders aus: Windstärke und Welle stimmen zwar, aber der schwache Wind kommt aus Nordost statt Südwest – nun ja, ein Fehler von 180 Grad kann ja mal passieren … wir fahren immer weiter raus und hoffen auf Besserung, schließlich gibt es nirgendwo im Umkreis von 100 Seemeilen Nordostwind in den Vorhersagemodellen, doch vergeblich – letztendlich läuft es auf 5 Stunden Motorbetrieb hinaus, gegen 4 Knoten Wind ankreuzen ist nichts für die ‘Orion’ … erst als wir in die zur Übernachtung auserkorene Cala Sant Vicenç einbiegen, weht uns Südwestwind entgegen – hier also hat der sich versteckt!

Abendlicht auf den Bergen der Formentor-Halbinsel

Die Ankerbucht und der dazugehörige kleine Ort liegen direkt gegenüber von Port de Pollença und schnüren quasi die Formentor-Halbinsel ab; am schönen Strand liegen einige weniger dekorative Hotels (wir haben jedoch schon bei weitem schlimmere Bausünden gesehen), aber die Bucht selbst ist toll: eingerahmt von schroffen Felsen bietet sie weitreichenden Schutz und über hunderte Meter perfekten, weißen Sandgrund zum Ankern – eine absolute Ausnahme an dieser abweisenden Nordwestküste.

Auch für die Nacht liegt die Wettervorherssage völlig daneben, statt mit 25 Knoten aus der Bucht heraus weht es ebenso stark hinein – kein Problem bei dem perfekten Ankergrund, aber die sich sofort aufbauende Windsee macht eine Menge Lärm.

Port de Pollença
Schroffe Berglandschaften ziehen vorüber

Entsprechend früh brechen wir am nächsten Morgen auf; heute haben wir mehr Glück mit dem Wind, eine raume Brise von rund 12 Knoten lässt uns zügig aufs Cap de Formentor zusegeln, welches wir schon gegen 11 Uhr runden. Hier schließt sich der Kreis: vor fast 4 Monaten haben wir hier Mallorca erreicht, und nun die Insel – mit einem kleinen Abstecher nach Ibiza und zehnwöchiger Corona-Gefangenschaft – umrundet. Fast fühlt es sich heimatlich an, haben wir doch hier im Februar eine schöne Zeit verbracht …

Der Kreis schließt sich: Cap de Formentor querab

Nach dem Flautenloch beim Runden des Kaps weht uns der Wind nun entgegen, und auf um 20 Knoten zugelegt hat er auch; da noch Vollzeug steht, darf die ‘Orion’ die verbleibende Strecke mal wieder mit erheblicher Lage zurücklegen, aber so ganz ohne Welle dicht unter Land macht es großen Spaß, mit 7 Knoten dem Ziel entgegenzueilen.

Kurz nachdem der Anker – bei mittlerweile auch 25 Knoten Wind, der Himmel hat sich sehr plötzlich mit Wolken gefüllt – vor Port de Pollença gefallen ist, beginnt es tatsächlich zu regnen: ein bemerkenswertes Ereignis, der erste Regen seit knapp drei Wochen!

Cala Son Moll

Eigentlich wären wir gerne ein paar Tage in Port de Pollença geblieben, doch die Wetterbedingungen legen uns nahe, gleich am nächsten Morgen wieder aufzubrechen: Freitag weht kräftiger Nordwestwind, der zum Samstag auf Südwest dreht; ab Sonntag gibt es aber erst mal Nordost, womit die Chance nach Menorca zu segeln vertan wäre. Also zerlegen wir die Überfahrt in zwei Etappen: erst mal fahren wir über die Bucht von Alcúdia bis zum östlichen Ende von Mallorca, um dann am folgenden Tag die eigentliche Überquerung des Canal de Menorca anzugehen.

Großes Hotel, kleine ‘Orion’ – Cala Son Moll

Die Fahrt verläuft problemlos und bei 20 bis 25 Knoten Rückenwind auch recht zügig, so dass wir schon gegen 15 Uhr das Far de Capdepera umrunden und nach einem Übernachtungsplatz suchen. Dies ist nicht ganz einfach, da aufgrund des frischen Windes die See recht hoch geht und der sich direkt vor unserer Nase befindliche und perfekten Schutz bietende Hafen von Cala Rajada gesperrt ist – Corona sei Dank. So ankern wir statt dessen ein paar hundert Meter weiter vorm Badestrand der Cala Son Moll – eigentlich kein schlechter Platz, geräumig und guter Halt, aber der Schwell … als gegen Abend der Wind auch noch – statt wie angekündigt auf Südwest zu drehen – statt dessen einen mehrstündigen Ausflug über Ost macht, hat es sich mit der Nachtruhe endgültig erledigt, die ‘Orion’ rollt im Zweisekundentakt von einer Seite auf die andere.

Hinter uns bleibt der Leuchtturm ‘Far de Capdepera’ zurück

Erst am frühen Samstagmorgen stellt sich dann der versprochene Südwestwind ein; übernächtigt holen wir den Anker auf und richten den Bug auf Menorca. Hinter uns zurück bleibt eine Insel, die uns im Laufe der zwei Besuche oftmals positiv überrascht und abseits der überfüllten Tourismuszentren viel zu bieten hat. Ohne den langen Zwangsaufenthalt auf Ibiza wäre der zweite Besuch auf Mallorca auch sicher deutlich länger ausgefallen; so aber bleibt uns nur, uns über die gewonnenen Eindrücke zu freuen – und darüber, in den vergangenen 14 Tagen keinem Polizeiboot mehr begegnet zu sein …